Der diesjährige Sieger der weltweiten Wings for Life-Serie, Jo Fukuda (Japan), hat noch große Ziele vor sich (s.auch Kurzartikel vom 9. Mai 23/ Marathonspitzenläufer siegt).
Als ihn das Catch-Car nach 4:09:51 Std. Laufzeit auf der Straße einholte, gab er bekannt, dass er sich auf seinen ersten Comrades-Marathon konzentrieren will. Dort möchte er die grünen Vereinsfarben des Nedbank Running Clubs (Südafrika) vertreten, wie von Clubseite bestätigt wurde.
Deshalb liegt sein Fokus seit Anfang 2023 auf dieser Vorbereitung. "Der Wings for Life-Lauf war Teil meines sehr harten Trainings für den Comrades, also bin ich glücklich, wo ich bin, und das Training läuft gut für Comrades."
Seit Beginn des Jahres stellte Fukuda zudem einen inoffiziellen japanischen 50km-Rekord auf, als er 2:47 Std. auf einer 400-Meter-Bahn lief. "Nach diesem Lauf dachte ich mir, dass ich in Ultras gut abschneiden kann, und nachdem ich eine Nachricht von einem Freund über den Comrades erhielt, beschloss ich, es dieses Jahr zu versuchen!"
Für Fukuda ist es das erste Mal, dass er in Südafrika startet. "Ich war schon einmal in Kenia, wo ich mit Eliud Kipchoge im NN-Team trainiert habe, also freue ich mich sehr darauf, nach Südafrika zu kommen."
Auf die Frage, was sein Ziel für den diesjährigen Comrades Marathon sei, meinte Fukuda ernst: "Ich denke nur ans Gewinnen, also ist es das, wofür ich herkomme und was ich erreichen möchte."
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