Starkes Profi-Starterfeld beim IRONMAN 70.3 St. Pölten! Siegt 2018 erstmals ein Österreich bei den Herren?

Die Uhr tickt. Nur mehr wenige Stunden bis IRONMAN 70.3 St. Pölten. Auch im zwölften Austragungsjahr steuert der IRONMAN 70.3 St. Pölten wieder auf ein Rekordteilnehmerfeld zu.

Vier Damen für ein Halleluja

Spannend wird das Rennen der Damen. Drei Siegerinnen der Vorjahre werden am 27. Mai an der Startlinie stehen. Große Favoritin auf ihren dritten Sieg in Folge ist die Deutsche Laura PhilippAnja Beranek (GER) stand in Niederösterreichs Landeshauptstadt ebenfalls bereits ganz oben am Podest und hat eine ganz besondere Beziehung zum IRONMAN 70.3 St. Pölten "Ich komme immer wieder gerne nach St. Pölten. Das Rennen hat alles, was uns Triathleten anspricht und ist aussergewöhnlich. Das Schwimmen in zwei Seen mit Landgang, eine gesperrte Autobahn, die Wachau mit einigen Anstiegen und der abschließende Halbmarathon durch das Stimmungsnest IRONMILE.". Für eine Überraschung kann Eva Wutti sorgen. Die Österreicherin zählt zu den schnellsten Langdistanzathletinnen weltweit und möchte heuer zum ersten Mal beim IRONMAN 70.3 St. Pölten auf das Podest laufen. "Ich habe das Marathon-Training genossen. Aber das Triathlon-Fieber brennt nach wie vor in mir und ich möchte auf das Podest. Die Form stimmt und das spezifische Marathontraining hat mich auf dem Rad stärker gemacht."

Siegen möchte auch die Dänin Helle Frederiksen. Nach den Olympischen Sommerspielen 2012 wechselte Frederiksen auf die IRONMAN 70.3 Distanz und konnte mehr als die Hälfte ihrer bisherigen IRONMAN 70.3 Rennen für sich entscheiden. Neben unzähligen Siegen zählen auch der Vize-Weltmeistertitel über die Triathlon-Langdistanz und der IRONMAN 70.3 Vize-Europameistertitel zu den größten erfolgen der jungen, sympathischen Dänin. Die erfolgreiche Siegesstatistik möchte sie natürlich mit einem Sieg in St. Pölten untermauern.

Österreicher fordern Weltmeister

Kurz vor Nennschluss der Profi-Athleten wurden die Favoritenrollen neu gemischt. Michael Raelert, zweifacher IRONMAN 70.3 Weltmeister und dreifacher IRONMAN 70.3 Europameister, vertritt heuer die starke Armada an siegreichen Athleten aus Deutschland. Michael Raelert möchte natürlich die Tradition der deutschen Siege (in den letzten drei Jahren siegten sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren Athleten aus Deutschland) in St. Pölten weiter leben lassen.

Dass es zu keinem Schwarz-Rot-Goldenem Solo kommen wird, dafür sollen ein Italiener, ein Schweizer und drei Österreicher sorgen. Giulio Molinari aus Italien zweifacher Europameister über die Mitteldistanz und hat sich als starker Radfahrer in der Szene einen Namen gemacht. Molinari setzt sich gerne frühzeitig an die Spitze des Feldes und versucht seinen Verfolgern sein Tempo aufzudrücken.

Ruedi Wild saß im Vorjahr bereits im Auto von der Schweiz nach St. Pölten und musste kurz vor der Staatsgrenze umdrehen. "Ich saß bereits im Auto nach St. Pölten als sich die unmittelbare Geburt unseres Nachwuchs ankündigte. Es war ein Wettkampf um Sekunden und ich bin wenige Augenblicke vor der Geburt wieder im Krankenhaus an der Seite meiner Frau gewesen. Zumindest dieses Rennen habe ich gewonnen - das nächste Rennen möchte ich am Sonntag gewinnen." entschuldigte sich Wild für die letztjährige Absage und ist daher heuer doppelt motiviert in St. Pölten. "Meine Familie ist mitgekommen und gibt mir nochmals Kraft."

Mit Thomas Steger, Paul Reitmayr und Michi Weiss möchte ein Österreichisches Trio den ersten Österreichischen Sieg beim IRONMAN 70.3 St. Pölten feiern. Thomas Steger vom Pewag Racing Team möchte nach dem vierten Platz im Jahr 2017 nicht nur am Podium stehen, sondern von ganz oben lachen. Der Tiroler bereitet sich derzeit intensiv auf seinen ersten heimischen Saisonhöhepunkt vor. "Der IRONMAN 70.3 St. Pölten ist weit mehr wie ein Vorbereitungswettkampf. Ich mag dieses Wort nicht, denn jeder Wettkampf ist ein Wettkampf, bei dem ich alles gebe." Ein Comeback beim IRONMAN 70.3 St. Pölten feiert Paul Reitmayr. Nach seiner verletzungsbedingten Absage im Vorjahr freut sich Reitmayr auf die zwölfte Auflage des IRONMAN 70.3 St. Pölten. "Im Vorjahr konnte ich leider nur in einer Staffel teilnehmen. Heuer freue ich mich schon wieder auf die volle Distanz," so Reitmayr, der als erster Österreicher bereits einen IRONMAN 70.3 Bewerb gewinnen konnte. Bei seinem Heimrennen möchte auch Michi Weiss seinen ersten Sieg bei einem IRONMAN Bewerb in Österreich feiern. Im Vorjahr gewann Weiss unter anderem den IRONMAN Maastricht-Limburg und stellte seine Form kürzlich beim IRONMAN 70.3 Texas mit Rang zwei unter Beweis. "Ich bin erst vor zwei Wochen mit meiner Familie von den USA nach Österreich nach Gumpoldskirchen gezogen. Heuer ist der IRONMAN 70.3 St. Pölten ein wirkliches Heimrennen und ich hoffe es gewinnen zu können."

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