Leo Halletz, hatte 1964 die Idee, nach dem Vorbild von Sao Paulo einen Silvesterlauf zu machen.
Es trafen sich sechs Gleichgesinnte bei -6°C und winterlichen Bedingungen. Mit einem Lauf über 1.250m durch die Straßen von Hirtenberg war der Silvesterlauf geboren. Dem Sieger winkte eine Flasche Sekt, die auch gemeinsam getrunken wurde.
Schon 1968 beim 5. Lauf lief mit Heinrich Händlhuber eine damalige Laufgröße vom ULC Linz als erster durchs Ziel. Beim 10-jährigen Jubiläum (1973) waren bereits 70 LäuferInnen am Start. Die Sieger, über 7.200m der Grazer Richard Fink und über 3.600m Leander Haselbacher.
Ende der 70er Jahre und Anfang der 80er Jahre war die Zeit des Robert Nemeth. Robert Nemeth, der damals zur absoluten Weltklasse zählte, war der Lokalmatador in Hirtenberg. Er konnte sich nicht nur beim Jubiläum des 20. Silvesterlaufes gegen stärkste ausländische Konkurrenz, wie Günther Zahn (D) oder John Graham (GB) durchsetzen.
Beim Hirtenberger Silvesterlauf waren alle österreichischen Laufgrößen wie Robert Nemeth, 3.000m Halleneuropameister Dietmar Millonig, Wolfgang Konrad, Josef Steiner, Peter Lindner, Helmut Schmuck oder Doris Weilharter um nur einige zu nennen, vertreten. In den 80er Jahren waren immer wieder starke LäuferInnen vom AK Velenje (YU) und in den 90er Jahren aus unserem Nachbarland Ungarn bei den Hirtenbergern am Start.
Die ersten Jahre im neuen Jahrtausend standen ganz im Zeichen von Eva Maria Gradwohl. Ihre Siege von 2003 bis 2006 sind in Hirtenberg noch so manchem in Erinnerung.
In den letzten Jahren konnte sich Hirtenbergs Lokalmatadorin Tanja Eberhart in die Siegerlisten eintragen.
Zum 50er Jubiläum gibt es einige Neuerungen. Neben einer 3er Staffel über je 1 Runde (1.150m). Eine „Promi – Pendelstaffel“ (Einladungslauf) und einer Fotoausstellung gibt es auch tolle Preise zu gewinnen.
Meldungen (Name, Verein oder Ort, Geburtsjahr) sind noch bis 20. Dezember 2013 unter
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