Große Enttäuschung bei den Europameisterschaften in Zürich.
Mittelstreckenläufer Andreas Vojta scheiterte im 1.500 Meter Vorlauf deutlich am Finaleinzug. Der Gerasdorfer belegte in seinem Semifinallauf nur Rang 11 und hatte im Kampf um die Finalplätze keine Chance.
Vojta reihte sich nach dem Start im vorderen Mittelfeld des Feldes ein und konnte seine Position bis etwa eineinhalb Runden vor dem Ziel behaupten. Dann wurde Vojta aber bis fast an das Ende des Feldes durchgereiht. In der Schlussrunde konnte der zweimalige EM-Finalist nicht mehr zulegen. Es reichte nur zu Rang 11 in seinem Vorlauf und dem 22. Gesamtrang. Die jeweils besten vier der beiden Vorläufe plus vier Läufer über die Zeitregel qualifizierten sich für das Finale.
Die Favoriten, Titelverteidiger Henrik Ingebritsen (Norwegen) und die Deutschen Timo Benitz und Homiyu Tesfaye überstanden die Vorläufe genauso wie Mahiedine Mekhissi-Benabbad, der am Vortag über 3.000 Meter Hindernis gewann, aber nachträglich disqualifiziert wurde, da er bereits 100 Meter vor dem Ziel das Trikot auszog. Mitfavorit Ilham Tanui Özbilen (Türkei) scheiterte ebenso in Vojtas Vorlauf wie U 23 Europameister Florian Carvalho (Frankreich).
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