Eine technische Panne könnte Geoffrey Mutai beim Berlin-Marathon den Weltrekord gekostet haben.
Der Kenianer staubte zwar mit der Jahresweltbestzeit von 2:04:15 Stunden ein Preisgeld von fast 500.000 Euro ab (HDsports berichtete bereits darüber), blieb aber über dem Weltrekord seines Landsmannes Patrick Makau (2:03:38 h).
Grund dafür könnte laut dem Siegläufer ein technisches Problem auf der ersten Hälfte der Rennstrecke gewesen sein. Die Zeitangabe des Führungswagens vor der Spitzengruppe ist bis zur Halbmarathonmarke ausgefallen. Die zeitlichen Angaben seien laut Mutai bis zu diesem Zeitpunkt außerdem falsch gewesen. "Es war ein großes Durcheinander. Die Zeiten, die wir erhielten, waren falsch", war der 30-Jährige nach dem Sieg sauer.
Auch Renndirektor Mark Milde war enttäuscht: "Das ist schade. Aber ob das der Grund für den verpassten Weltrekord war, ist doch fraglich", betonte Milde.
Foto George Roberts
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