Auch Mitte Dezember lassen die afrikanischen Läufer mit internationalen Spitzenleistungen aufhorchen.
Allen voran der Äthiopier Atsedu Tsegay, der bei einem der bestbesetzten Halbmarathons in der Geschichte in Neu Delhi triumphierte. Der erst 21-Jährige setzte sich aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe auf den letzten Kilometern überlegen ab und gewann in 59:12 Minuten.
Der Weltjahresbeste Geoffrey Kipsang musste sich mit dem 2. Rang (59:30 min) begnügen. Spannend bis zum letzten Meter blieb das Damenrennen, das die zweifache Berlin-Marathon-Siegerin Florence Jebet Kiplagat (Kenia) in 1:08:00 Stunden mit drei Sekunden Vorsprung auf Landsfrau Gladys Cherono gewann.
Keniansche Erfolge gab es ebenfalls beim Taipeh Marathon, der mit 70.000 Teilnehmern (darunter 7.000 MarathonläuferInnen) zu den größten Laufveranstaltungen der Welt zählt. Yemane Tsegay Adhane gewann bei den Herren in 2:14:10 Stunden, Rebecca Kangogo Chesire (2:33:20) bei den Damen.
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