Drei Medaillen, aber keine die in Gold glänzt!
Für den französischen Sprinter Christophe Lemaitre endet die Leichtathletik-EM mit gemischten Gefühlen. Nach Silber über 100 und 200 Meter musste sich Lemaitre mit Bronze in der Sprintstaffel begnügen.
Die entschieden die Briten für sich, die auch ohne 100-Meter-Europameister James Dasaolu unangefochten blieben. In 37,93 Sekunden waren Adam Gemili & Co 16 Hundertsel schneller als die starken Deutschen. Frankreich rettete Bronze vor Gastgeber Schweiz, denen eine missglückte Staffelübergabe wohl eine Medaille kostete. Auch bei den Damenstaffeln hadern die Schweizer mit dem Staffelholz. Deren Startläuferin verliert bereits beim Start den Stab. Auch die Mitfavoritinnen aus Niederlande patzen bei der Übergabe. Gold holen die Briten mit 42,24 Metern vor Frankreich und Russland.
Im Hochsprung verteidigte die Spaniern Ruth Beitia mit Weltjahresbestleistung von 2,01 Metern ihren EM-Titel von 2012. Olympiasieger Greg Rutherford sprang mit 8,29 Metern am Weitesten. Im Speerwurf verhindert der Tscheche Vitezslav Vesely als Zweiter mit 84,79 Metern einen finnischen Dreifach-Triumph. Antti Ruuskanen warf den Speer mit 88,01 Metern überlegen zu Gold.
Großbritannien war mit zwölf Goldmedaillen die erfolgreichste Nation in Zürich. 26 Nationen holten Medaillen, Österreich hingegen ohne Top-10 Resultat.
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