Workout für die heimische Wirtschaft

Laufevent der Superlative geht am 5. September 2013 zum 13. Mal über die Bühne. Über 20.000 Teilnehmer erwartet. Zehn Tage Aufbau für den Wien Energie Business Run. Anmeldung noch bis 23. August 2013 möglich.

Wien (LCG) – Wirtschaftsreibende schwitzen momentan nicht nur wegen der hochsommerlichen Temperaturen: Die Vorbereitungen für den 13. Wien Energie Business Run treiben den über 20.000 angemeldeten Sportlern den Schweiß ins Gesicht. 21.010 Läufer nahmen letztes Jahr beim Sportevent der Superlative teil und stellten Organisator Gerhard Seidl vor gewaltige Herausforderungen. 700 Helfer sind im Einsatz, um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten; der Aufbau nimmt alleine zehn Tage in Anspruch. Auch heuer rechnet Seidl wieder mit einem neuen Teilnehmerrekord. Noch bis zum 23. August 2013 können sich laufbegeisterte Unternehmen mit ihren Mitarbeitern online unter http://www.businessrun.at anmelden.

„Der Run auf den Business Run nimmt kein Ende. Gemeinsame sportliche Aktivitäten gehören bei fast allen Firmen zur Unternehmenskultur. Wer sich im Sport als gutes und eingespieltes Team beweist, bringt auch im Geschäftsalltag bessere Leistungen“, weiß Seidl. Sportliche Höchstleistungen stehen beim Traditions-Lauf durch den Wiener Prater und das nächtliche Ernst-Happel-Stadion allerdings nicht im Vordergrund: Es geht um das gemeinsame Erlebnis während des Laufs und bei der anschließenden After-Party. Gerade deswegen scheint sich der Wien Energie Business Run jedes Jahr größerer Beliebtheit zu erfreuen: „Jeder kann teilnehmen und die Kollegen motivieren sich beim Training gegenseitig“, so Seidl.

Event der Superlative
Neben der attraktiven Laufstrecke, die über 4,1 Kilometer führt, erwartet die Teilnehmer ein beeindruckendes Event, dessen technische Dimensionen für sich sprechen. In der zehntägigen Aufbauzeit werden 46 Tonnen Licht-, Ton- und LED-Technik aufgebaut, 100 Lautsprecher installiert, 100 Quadratmeter LED-Leinwände positioniert, 1.500 Meter Video- und Audioglasfaserkabel verlegt, sechs Dieselstromaggregate aufgebaut und 3.500 Meter Stromkabel verlegt. Vor Ort sorgen sechs Kameras, eine Krankamera und eine Motorradkamera für ein multimediales Erlebnis. 1.700 Heurigengarnituren, Schankanlagen, Kühlschränke und Getränke werden für die anschließende Party mit 14 Sattelschleppern antransportiert. Das leibliche Wohl nach der sportlichen Anstrengung garantieren 180 Kilogramm Salat, zwei Tonnen Nudeln, 500 Kilogramm Fisch und 1,5 Tonnen Fleisch, die von Impacts Catering zubereitet werden. Alleine im Catering-Bereich werden 420 Mitarbeiter 60.000 Stück Besteck, 26.000 Teller, 15.000 Gläser und 40.000 umweltfreundliche Mehrwegbecher bewegen, um den über 20.000 Teilnehmern ein perfektes Service und kurze Wartezeiten zu bieten.

Gemeinsam laufen, gemeinsam feiern
Für Highlights ist abseits der Rennstrecke gesorgt. Die bereits vollkommen ausgebuchte Business Area bildet den perfekten Ausklang für den sportlichen Abend. In den Pagodenzelten, die rund um den Partybereich angelegt sind, können sich die Teams das ansprechende Programm mit Show-Acts und Live-Übertragungen aus dem eigenen Firmenzelt ansehen. Konzerne wie Siemens, Raiffeisen, ÖBB und Wien Energie genießen den Lauf und die Party gleich mit mehreren hundert Mitarbeitern. Erstmalig geht der Diskonter Hofer heuer auch mit rund 200 Teilnehmern an den Start und mischt damit bei den „Big Playern“ des Wien Energie Business Runs kräftig mit. In etwas kleinerer Formation gehen unter anderem auch Fonds Gesundes Österreich, Iglo, Wojnar’s Wiener Leckerbissen, Vienna Insurance Group, ÖAMTC, EVVA Sicherheitstechnologie, UNIQA, UPC Austria, T-Systems Austria, Austrian, DB Schenker, Bombardier Transportation, WAAGNER-BIRO, ASFINAG, Nastlé Österreich, Wirtschaftskammer Wien, Immofinanz, Constantia Industries, Bayer, Canon, Samsung, Österreichisches Bundesheer, VAMED, Wolf Theiss Rechtsanwälte und viele andere mehr an den Start.

Alle können gewinnen
Über einen umweltfreundlichen Wien Energie Design Cup können sich alle Teilnehmer freuen. Für alle Finisher gibt es zusätzlich eine Medaille. Der große Hauptpreis bei der Tombola, Austrian-Fluggutscheine im Wert von 3.000 Euro, geht allerdings nicht an die schnellsten Sportler sondern an die größten Glückspilze: Das Los entscheidet, welche Startnummer abheben darf.

Empfohlene Artikel

Kommentar schreiben

Senden
Weitere interessante Themen
 
 
Blogheim.at Logo