Die große Lust am Leiden

Die große Lust am Leiden

WLT: 2.536 Teilnehmer bewiesen beim zweiten Raiffeisen X-Cross Run auf der Donauinsel am Samstagnachmittag sportliche Härte.

Wien (LCG) – „Die Wienerinnen und Wiener zeigen bei jedem Wetter sportlichen Ehrgeiz. 2.536 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim zweiten Raiffeisen X-Cross Run beweisen, wie viel Sportfans es in Wien gibt“, sagte Sportstadtrat Christian Oxonitsch (S) Samstagmittag beim Start des härtesten Laufbewerbs in der Bundeshauptstadt. Neben 2.300 Teilnehmern aus Österreich kamen auch passionierte Sportler unter anderem aus den USA, Mexiko, Ägypten, Kenia, Südafrika, Neuseeland, Irland oder Russland zum Raiffeisen X-Cross Run nach Wien.

Bei idealem Laufwetter und kühlen 15 Grad Celsius gingen die ambitionierten Athleten an den Start, um auf dem fünf Kilometer langen Cross-Country-Parcours insgesamt 15 Hindernisse zu überwinden. Veranstalter Hannes Menitz von der Agentur echo event hielt sein Versprechen und machte die Strecke bei der zweiten Auflage des Raiffeisen X-Cross Runs noch härter: Die Schlammgräben wurden tiefer, das Wasser noch erfrischender, die Reifenhindernisse zur großen Herausforderung und Hürden aus Baumstämmen und Containern verlangten den Läufern alles ab. Wirklich ganz Harte liefen die Strecke zweimal und absolvierten satte zehn Kilometer und 30 Hindernisse, bevor sie erschöpft ins Ziel kamen. Wer noch konnte, gab bei der anschließenden Rossbacher-Afterparty Gas und wurde mit ein paar Sonnenstrahlen und dem Drink für echte Kerle für den harten körperlichen Einsatz belohnt. „Die Teilnehmer hatten offensichtlich ziemlich viel Spaß. Für nächstes Jahr werden wir uns noch ein paar Schikanen einfallen lassen“, schmunzelte Menitz. Wer kein ganzes Jahr warten will, kann gleich mit dem Training für die Premiere des Fisherman’s Friend StrongmanRun beginnen, die am 22. Juni 2013 in Obertauern über die Bühne geht und ebenfalls von Menitz veranstaltet wird.

Die Sieger des Raiffeisen X-Cross Runs
Auf der fünf Kilometer langen Strecke ging der Sieg bei den Herren an den Österreicher Moritz Gelosky mit einer Bestzeit von 23:50,7 Minuten. Er siegte vor Hans-Christian Gremsl (23:58,8 Minuten) und Richard Halper (24:10,4 Minuten). Beste Dame wurde die Österreicherin Julia Mühlbacher mit 28:26,4 Minuten vor Waltraud Ondiege (28:29,4 Minuten) und Nina Flieger (28:47,9 Minuten).

Auf der zehn Kilometer langen Strecke für die ganzen Harten siegte der Österreicher Robert Hürner mit einer Bestzeit von 46:07,8 Minuten bei den Herren vor Christoph Schatzmann (46:28,2 Minuten) und dem Deutschen Stefan Jeschke (46:56,6 Minuten). Als härteste und schnellste Damen lief Sandrina Illes aus Österreich mit 50:22,2 Minuten ins Ziel. Sie siegte vor Carol-Ann Eberle (55:48,4 Minuten) und Irene Neuherz (1:00:45,4 Stunden).

Fotos © leisure.at/Christian Jobst

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