Erfolgreiche Premiere mit über 200 Teilnehmer.
Der Arlberger Wadlbeisser feierte am 31. August 2024 seine mit Spannung erwartete Premiere und verwandelte St. Anton am Arlberg in ein Zentrum des Abenteuergeists. Trotz der Herausforderungen durch kürzliche Murenabgänge blieb das Event bestehen, wenn auch mit einer modifizierten Strecke. Anstelle der ursprünglich geplanten 13,5 und 7,5 Kilometer mussten sich die Teilnehmereiner anspruchsvollen, verkürzten 7-Kilometer-Strecke mit 19 Hindernissen stellen. Diese neue Route bot den Athleteine ebenso herausfordernde wie unterhaltsame Erfahrung.
Begeisternde Atmosphäre und kreative Teilnehmer
Mit einem leicht bewölkten Himmel und angenehmen 20 Grad Celsius bot der Arlberger Wadlbeisser perfekte Bedingungen für die Premiere. Über 200 Teilnehmergingen in verschiedenen Startblöcken zwischen 11:00 und 12:00 Uhr an den Start. Rund 70 Einzelläufer kämpften gegen die Uhr, während der Rest der Teilnehmerin der „Just for Fun“-Wertung antrat. Besonders bemerkenswert waren die kreativen Teamnamen und originellen Kostüme, die für zusätzliche Begeisterung sorgten.
Anspruchsvolle Strecke und packende Herausforderungen
Die 7-Kilometer-Strecke stellte die Teilnehmermit speziell gestalteten Hindernissen wie dem „Eisfall Steilhang“, der „TORt(o)ur“, dem „Zehnten Loch“ und „Heureka“ auf eine harte Probe. Die Strecke forderte alles von den Athletund sorgte für ein intensives und gleichzeitig unterhaltsames Erlebnis. Jeder, der diese Hindernisse überwunden hatte, konnte sich stolz als Sieger fühlen, unabhängig von der Endplatzierung.
Bekannte Gesichter triumphieren bei der Premiere
Unter den mehr als 200 Teilnehmerwaren auch bekannte Gesichter. Der mehrfach ausgezeichnete Florian Holzinger, der bereits durch den „Weißen Rausch“ bekannt ist, sicherte sich den Premierensieg bei den Herren. Holzinger zeigte sich beeindruckt von der neuen Herausforderung: „Das Event hat richtig Spaß gemacht. Ich war erstaunt, wie anstrengend die Strecke war, und bin stolz, so erfolgreich gewesen zu sein.“ Bei den Damen sicherte sich die Lokalmatadorin Lisa Egger aus Pettneu am Arlberg den Sieg mit einer Zeit von knapp über 45 Minuten, gefolgt von Katie Austin und Diana Götz. Egger zeigte sich ebenfalls begeistert von der Veranstaltung: „Ich bin froh, dass die Strecke auf sieben Kilometer verkürzt wurde. Die Hindernisse waren eine große Herausforderung, aber es war unglaublich spaßig!“
Kreative Kostüme und Teamgeist in der „Just for Fun“-Wertung
In der „Just for Fun“-Wertung standen Gemeinschaft, Kreativität und Spaß im Vordergrund. Teams wie „Gemischter Satz“ und „Das letzte Abendmahl“, bei dem der Bräutigam im Brautkleid antreten musste, sorgten für viel Unterhaltung. Prämiert wurden unter anderem die kreativsten Kostüme, das Team mit den meisten Teilnehmerim Ziel sowie das Team mit der weitesten Anreise.
Symbol für Gemeinschaft und Widerstandskraft
Das Event war nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Zeichen für die Widerstandskraft und den Zusammenhalt der Region. Trotz der schwierigen Umstände hielt St. Anton am Arlberg an der Veranstaltung fest, was als starkes Symbol für den lokalen Zusammenhalt gewertet wurde. Als besondere Anerkennung für die Hilfskräfte, die in den Tagen zuvor unermüdlich gearbeitet hatten, wurden diese vom Organisationsteam zu einer kostenlosen Teilnahme eingeladen. Diese Geste wurde von allen Anwesenden mit großem Applaus gewürdigt.
Feiern und Ausklang mit After-Party
Nach einem denkwürdigen Tag endete der Arlberger Wadlbeisser 2024 mit einer lebhaften Siegerehrung und einer großen After-Party im Herzen von St. Anton. Live-Musik und eine ausgelassene Atmosphäre sorgten für einen unvergesslichen Abschluss des Tages.
Ein Event mit Zukunft
Die Premiere des Arlberger Wadlbeisser war ein großer Erfolg und wird auch in den kommenden Jahren einen festen Platz im Eventkalender von St. Anton am Arlberg haben. Der Termin für das nächste Jahr steht bereits fest: 30. August 2025. Die Veranstalter können stolz darauf sein, ein Event geschaffen zu haben, das sowohl sportlich als auch menschlich überzeugt hat.
Alle Fotos und Ergebnisse vom Arlberger Wadlbeisser 2024
Fotos: © Eva Beer; Bätz Patrick/Valentina
Kommentar schreiben