Kommenden Sonntag werden beim 39. BMW Berlin-Marathon über 40.000 Läufer die Marathon-Distanz in Angriff nehmen.
40.987 Laufbegeisterte aus mehr als 100 Nationen werden ab 9:00 Uhr Deutschlands Hauptstadt stürmen. Doch nicht nur quantitativ hat die Veranstaltung einiges zu bieten auch qualitativ.
Der Kenianer Kenianer Geoffrey Mutai möchte sich mit einem Sieg nicht nur den Gesamtsieg der World Marathon Majers sichern, sondern auch einen neuen Weltrekord anstreben. Nach verpasster Olympiaqualifikation wäre das für den 30-jährigen wohl mehr als nur Balsam für die Seele. Mutai ist mit 2:03:02 Stunden momentan auch der schnellste Mann über die 42,195 km, allerdings lief er diese Zeit in Boston auf einer nicht-rekordtauglichen Strecke. Seine schärfsten Rivalen sind mit Jonathan Maiyo und 25 km Weltrekordler Dennis Kimetto seine eigenen Landsmänner. Jan Fitschen soll nach der verpassten Olympiaqualifikation vor heimischer Kulisse für ein gutes Ergebnis sorgen.
Deutsches Talent peilt 2:30 Schallmauer an
Bei den Damen ist die Siegerin von 2010 Aberu Kebede erneut am Start. Die Äthiopierin hat im Kampf um einen neuerlichen Sieg starke Konkurrenz aus dem eigenen Lager. Denn auch Tirfi Tsegaye, Ashu Kasim und der zweifachen Wien-Marathonsiegerin Fate Tola ist der Marathonsieg zuzutrauen. Die Kenianerinnen Valentine Kipketer und Caroline Chepkwony haben ebenfalls gute Chancen auf des oberste Podest. Das Deutsche Marathontalent Anna Hahner möchte erstmals unter 2:30 Stunden laufen.
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