Bei bewölktem aber regenfreiem Himmel, noch angenehmen Temperaturen und somit perfektem Laufwetter fand am Sonntag der beliebte Fuschlseelauf statt.
Punkt 9:30 Uhr erfolgte der Start für eine Veranstaltung, die viele zufriedene Gesichter hinterließ. Über 600 Läuferinnen und Läufer im Alter von 2 ½ bis 79 Jahren folgten dem Ruf der Veranstalter rund um Christian Braunstein. Streckenchef Christian Stöllinger sorgte für die optimale Streckenführung des 12 km Hauptlaufes sowie der Kinderläufe in den unterschiedlichen Altersklassen. Martin Braunstein kümmerte sich um den organisatorischen Ablauf, Wolfgang Reichl um das leibliche Wohl der Läufer und zahlreichen Besucher. Moderator Andreas Weishäupl sorgte wahrscheinlich für eine Weltpremiere, indem er die letztplatzierte Läuferin ins Ziel begleitete und dabei laufenderweise gleich ein Interview mit ihr abhielt. Nicht zu vergessen die fast 100 Freiwilligen, die beim Fuschlseelauf tatkräftig mithalfen.
Ein neuer Streckenrekord
Sieger des Hauptlaufes wurde mit einer Zeit von 43:40 min Christoph Rattensberger vom Team DSG Union Raika Pfandl und bei den Damen gewann Andrea Walkner-Tannenberger vom Team USLA in der neuen Streckenrekordzeit von 50:08 min. Für die Athleten gab es Musik entlang der Strecke, eine Labstation am Hofer Strand und eine optimale Betreuung im Zielbereich. Läufergeschenk war heuer ein Läuferrucksack und anstelle der sonst üblichen Pokale erhielten die Klassensieger Glasfläschchen abgefüllt mit hochprozentigem „Fuschlseegeist“. Bei den Kindern wurde dieser durch „Fuschlseewasser“ ersetzt. Auch die Besucher konnten sich an einer gelungen Veranstaltung mit vielen regionalen Schmankerln wie zum Beispiel frischen Pofesen erfreuen.
Die Liveband T&E sowie eine lokale Nachwuchsband sorgten bis zum Ende der After the Race Party für tolle Stimmung.
Der Fuschlseelauf 2012 war kein Lauf, bei dem es um sensationelle Bestzeiten ging. Die Leistungen der TeilnehmerInnen waren aber sensationell und der Ehrgeiz von Jung bis Alt war überall zu spüren. Aber ganz besonders war es ein Fest für die ganze Familie, was sich auch daran zeigte, dass ungewöhnlich viele Athleten und Zuschauer bis zum wetterbedingtem Ende der After the Race Party blieben und sichtlich Freude an dieser netten Veranstaltung hatten.
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