Bei einem schrecklichen Unfall im Tiroler Skigebiet kam eine erst 14-jährige Skifahrerin ums Leben.
Das Mädchen war im Skigebiet Rosshütte bei Seefeld aktiv. Dort prallte sie mit voller Wucht gegen einen Baum, nachdem sie kurz davor von der Skipiste abgekommen war.
Vater fuhr voraus
Am Mittwoch (3. Jänner) um etwa 14:00 Uhr war das 14-jährige Mädchen mit ihrem Vater auf einer blauen Piste im Skigebiet Rosshütte unterwegs. Der Vater fuhr vor ihrer Tochter. Als er länger auf der Talstation erfolglos auf seine Tochter wartete, fuhr er erneut mit dem Lift hoch und auf der identischen Piste bergab.
Vater fand Tochter neben der Skipiste
Im unteren Abschnitt der blauen Piste fand er seine Tochter an einer Böschung regungslos liegen. Das Mädchen befand sich etwa fünf Meter vom gesicherten Skigebiet entfernt.
Der Vater und weiterer Ersthelfer versuchten das Mädchen wiederzubeleben. Diese Wiederbelebungsmaßnahmen wurden anschließend von der Bergrettung und dem Notarzt fortgesetzt. Allerdings ohne Erfolg.
Auch Helm konnte sie nicht retten
Zeugen zu dem Unfall gibt es nach aktuellem Stand keine. Die Polizei vermutet, dass das Mädchen von der Piste abgekommen war und gegen den Baum geprallt ist. Die Verunglückte trug bei dem Unfall einen Helm. Doch auch dieser konnte sie vor den schweren Verletzungen nicht retten.
Laut Auskunft der Polizei war das Mädchen eine gute Skifahrerin und regelmäßig im Skigebiet Rosshütte aktiv.
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