Nachtstunden werden zur Qual beim 7-Tage-Laufband-Weltrekordversuch!
Der Lasseer Extremsportler Rainer Predl hat seine mittlerweile fünfte Nacht gut überstanden, wieder nur mit drei Stunden Schlaf, dann hieß es wieder Tagwache und pünktlich um 6.00 Uhr morgens trat er den Weg aufs Laufband an.
"Ab zirka 21.00 Uhr wird es immer sehr hart für mich, da macht sich die Ermüdung so richtig erkenntlich. Dann brauch ich auch Koffein um wach zu bleiben, die letzte Stunde zwischen 1.00 und 2.00 Uhr früh ist dann schon eine Qual - da muss ich schauen, dass ich mich am Laufband halte", so Rainer Predl über seinen täglichen nächtlichen Einsatz.
Nach drei Stunden Schlaf wieder fit
Nach nur drei Stunden Schlaf fühlt sich der 25-Jährige jedoch wieder soweit fit, sodass er Tag für Tag wieder das Laufband betritt. "In der Früh geht es dann eigentlich wieder relativ gut", so Predl. Doch die Müdigkeit ist derzeit nicht sein "Gegner", starke Schwellungen am linken Bein setzen ihm so richtig zu. "Ich habe schon große Schmerzen, vor allem das Weglaufen ist immer sehr qualvoll - aber da muss ich jetzt durch", gibt sich Rainer Predl sehr kämpferisch.
570 Kilomter bereits abgespult
Am Donnerstag um 10.00 Uhr hat Rainer Predl somit bereits 113 von 168 Stunden geschafft. Der Extremsportler hält damit bei 570 Kilometern und ist damit weiterhin auf Weltrekordkurs. Dieser steht bei 822 Kilometer und wurde 2012 von einem Franzosen aufgestellt. Foto (C) Werner Schrittwieser
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