Deutschland jubelt beim Ironman Hawaii über einen historischen Triumph.
Jan Frodeno gewann als erster Olympiasieger auch den Triathlon Klassiker auf Hawaii. Schnellste Dame war die Schweizerin Daniela Ryf.
Nach 8:14:40 Stunden hatte Frodeno über drei Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann Andreas Raelert. Weniger gut lief es für den dritten Deutschen Topfavoriten Sebastian Kienle, der sich mit Rang 8 begnügen musste. Bronze sicherte sich der US-Amerikaner Timothy O'Donnell. Frodeno sorgte bereits früh für klare Verhältnisse: Nach dem Schwimmen war der Deutsche bereits im Spitzenfeld, auf der Radstrecke hatte er mit Kontrahent Kiele die Führungsposition inne, im Marathon setze er sich schnell ab und baute seinen Vorsprung bis zum Ziel sukzessive aus.
Österreichs einziger Profi im 58-köpfigen Feld, Michael Weiss arbeitete sich nach schwacher Schwimmleistung mit guten Rad- und Laufsplits bis auf Rang 16 nach vorne (8:44:30 h).
Für klare Verhältnisse sorgte die Schweizerin Daniela Ryf, die in 8:57:57 Stunden als einzige Läuferin unter neun Stunden blieb und der ersten Verfolgerin über 13 Minuten abnahm. Während die Britin Rachel Joyce und die Australierin Liz Blatchford Silber und Bronze holten, musste Titelverteidigerin Mirinda Carfrae (Australien) wegen Rückenbeschwerden das Rennen vorzeitig beenden.
Foto (C) Getty Images
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