Der Grand-Prix von Bern, eines der größten Laufevents in der Schweiz, ist von einem Todesfall überschattet worden.
Ein erst 41 Jahre alte Teilnehmer brach nur wenige Meter vor dem Ziel zusammen und blieb regungslos liegen. Zwar wurde er von den Rettungskräften sofort reanimiert, wenig später verstarb er allerdings im Krankenhaus.
"Medizinisches Problem"
Laut Veranstaltern war die Ursache ein "medizinisches Problem". Weitere Informationen zu dem tödlichen Ereignis des Läufers aus Zürich gaben die Veranstalter nicht bekannt.
4. Todesfall in Bern
Es war bei der 38. Auflage des GP von Bern der vierte Todesfall. Zuletzt verstarb im Jahr 2010 ein Teilnehmer. In Summe nahmen an diesem Rennen fast 30.000 Sportler teil. Der Hauptbewerb führte über zehn Meilen.
3. Todesfall im Frühjahr
Leider war es nicht der erste bekannte Todesfall bei einer Laufveranstaltung im deutschsprachigen Raum in diesem Frühjahr. Auch beim Düsseldorf Marathon Ende April (Junger Läufer stirbt nach Düsseldorf-Marathon) und beim Wien-Marathon Anfang April (Tragödie bei Wien-Marathon 2019) kam jeweils ein Teilnehmer ums Leben.
Kommentare
Ich laufe ca 6-8 Marathons im Jahr und lasse mich alle 2 Jahre komplett durchchecken inkl. Ultraschall Herzuntersuchung....zahlt zu 60% sogar die gesetzliche Krankenkasse...meine zumindest.
Ich verstehe nicht warum viele teilnehmen ohne zu wissen wie ihr Körper tickt.