Fast jeder hat eine Lieblingssportart. Die meisten würden sich auch als Fan eines Vereins oder einer Sportart bezeichnen. Ab wann ist man aber ein Fan? Wir haben uns mit dieser Frage beschäftigt und herausgefunden, dass es drei Gruppen von Sportfans gibt. Was genau zeichnet diese aus und warum bleiben die meisten Fans nicht einer dieser Gruppen treu?

Die Verbundenheit mit einer Sportart oder einem bestimmten Verein kann viele Gründe haben. Oft spielt dabei der Wohnort eine Rolle, denn die Mannschaft auf der eigenen Stadt ist in den lokalen Medien besonders präsent und Gesprächsthema in der Schule.

Auch wenn man selber Handball oder Basketball spielt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man sich für Mannschaften dieser Sportart interessiert. Eine kleine Gruppe von Sportfans wird aber auch über das Thema Sportwetten akquiriert. Wer sich intensiv mit Sportwetten auseinandersetzt und auch einen Sportwetten Bonus Vergleich 2022 macht, der wird ein gesteigertes Interesse an einzelnen Teams entwickelt und so automatisch zum Fan. Auch wenn die Motivation die Spiele zu verfolgen und alles über den Verein zu wissen, eine ganz andere ist als bei den meisten Sportfans.

Immer live dabei

Die erste Gruppe von Fans, die wir uns anschauen wollen, sind die Stadionbesucher. Allein schon aufgrund der Größe von Sporthallen und Stadien handelt es sich dabei nicht um die größte Gruppe. Sie sind aber aus Sicht der Vereine die wichtigste Fangruppe. Und das unabhängig von der Spielklasse. Das hat zwei Gründe.

Die Unterstützung vor Ort durch Anfeuerung ist für jeden Sportler eine zusätzliche Motivation. Das gilt in den Profiligen genauso wie in den niedrigen Spielklassen. Nicht ohne Grund gibt es Auswärtsspiele, vor denen man Ehrfurcht hat. Stadien, die besonders laut sind oder Sporthallen, die immer restlos ausverkauft sind.

Das hat natürlich auch eine wirtschaftliche Komponente, denn wer vor Ort dabei sein will, der kauft eine Eintrittskarte und verzehrt in der Regel auch noch Getränke und Speisen. Das bringt Geld in die Vereinskassen.

Bequem von zu Hause dabei sein

Sehr viel größer ist die Gruppe der Fans, die von zu Hause aus die Spiele verfolgen. Das ist natürlich nur in den höchsten Spielklassen und bei internationalen Turnieren möglich. Ein wichtiger Faktor für die Entscheidung nicht selber vor Ort zu sein ist die Zeit. Man kann direkt von der Arbeit vor dem Fernsehen wechseln, während man sich für den Stadionbesuch noch fertig machen müsste. Auch die finanzielle Komponente darf man nicht außer Acht lassen. Nicht jeder kann sich die Eintrittskarte alle 14 Tage leisten.

Teilweise ist es logistisch auch gar nicht möglich selber vor Ort zu sein. Man denke mal an die Eishockeyfans, die gerne Spiele aus der amerikanischen NHL schauen. Oder Basketballfans, deren Lieblingsteam in der NBA spielt. Fernsehübertragungen und Livestreams sind die einzige Möglichkeit einen Großteil der Spiele live verfolgen zu können. Gerade das Internet hat es für Sportfans dieser Gruppe sehr viel leichter gemacht die Spieler ihrer Mannschaft rund um die Uhr verfolgen zu können.

Selber aktiv werden

Zu guter Letzt gibt es noch die Gruppe der Sportfans, denen es nicht ausreicht, nur Zuschauer zu sein. Sie suchen sich eine Möglichkeit ihren Lieblingssport selber auszuüben. So kann es sein, dann man erst mit 30 Jahren das erste Mal auf dem Tennisplatz steht. Die Sportvereine haben dies erkannt und machen auch vermehrt Angebote für Anfänger.

 

Man muss ja nicht gleich an einer Punktspielrunde teilnehmen, wenn man als Fan auch selber auf dem Platz stehen möchte. Das regelmäßige Training oder Freundschaftsspiele schafft einen neuen Blick auf die bevorzugte Sportart und kann dabei helfen die Leistung der Profis richtig einzuordnen.

In der Praxis gibt es kaum Fans, die nur einer der drei zuvor genannten Gruppen zuzuordnen sind. Die meisten sind zumindest in zwei Kategorien einzuordnen. Fast jeder Sportfan schaut nämlich zumindest gelegentlich Spiele im Fernsehen. Zum Beispiel wenn ein großes Turnier wie Weltmeisterschaft oder Europameisterschaft ausgetragen wird. Dann wird auch der Stadionbesucher zum Fan in den eigenen vier Wänden.

Umgekehrt reizt es viele TV-Zuschauer auch mal selber im Stadion zu sein und darum nutzen sie die Gelegenheit zu besonderen Spielen Tickets für ein Heimspiel zu erwerben. Wer amerikanische Sportarten liebt, der wird einen Aufenthalt in den USA sicherlich dazu nutzen, um vor Ort ein Spiel oder mehrere Spiele zu sehen. Das gute ist, dass man als Fan in allen drei Gruppen gleichzeitig vertreten sein kann.


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