Gleich einen Tag nach den Olympischen Spielen gab es aufgrund eines Dopingfalls die erste Medaillenverschiebung.
Die Weißrussin Nadzeya Ostapchuk dominierte vor exakt einer Woche das Finale der Kugelstoßerinnen und holte die Goldmedaille.
Allerdings teilte das IOC heute mit, das Ostapchuk gleich bei zwei Proben positiv auf das anabole Steroid Methenolon getestet wurde. Die ehemalige Weltmeisterin gab sowohl vor als auch nach dem Finale eine positive Dopingprobe ab. Damit erbt die Neuseeländer Valerie Adams, die bereits vor vier Jahren in Peking Olympiasieerin wurde, Gold. Die Russin Evgeniya Kolodko rückt vor der Chinesin Lijiao Gong auf den Silberrang vor.
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