In Saalfelden kam ein Skitourengeher ums Leben.
Die Rettungskräfte konnten den 56-Jährigen Pinzgauer nur noch tot bergen. Er wurde nicht von einer Lawine erfasst. Todesursache dürfte laut Ärztin ein Herzkreislauf-Versagen sein.
Schwester alarmierte Bergrettung
Der Skitourengeher startete am Donnerstag zur Mittagszeit in Saalfelden eine kurze-Solo-Skitour auf das Frauenbründl (Bereich Sausteige). Als er nach einigen Stunden nicht zu Hause ankam und auch auf Anrufe der Schwester und weiteren Familienmitgliedern nicht reagierte, verständigte die Schwester die Bergrettung von Saalfelden.
Hundeführer entdeckte den Skitourengeher
Die Bergrettung startete mit Hundeführern die Suche nach dem Vermissten. Der wurde schließlich um 20 Uhr von einem Hundeführer entdeckt.
Laut einer anwesenden Ärztin war dieser bereits tot. Todesursache war ein Herzkreislauf-Versagen. Anschließend wurde der Skitourengeher in das Tal geflogen.
Große Rettungsaktion
An der Rettungsaktion waren etwa 20 Teilnehmer der Bergrettung, vier Alpinpolizisten, drei Hundeführer und zwei Drohnenpiloten beteiligt.
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