Usedom-Marathon

Ich komme nicht nur für den Marathon regelmäßig nach Usedom, sondern auch für Trainingslager und Urlaub. Der Marathon ist bestens organisiert und die Helfer super auf einander eingespielt. Der Shuttle-Service klappt perfekt. Die Menschen, die man auf der Promenade antrifft sind größtenteils aufmerksam und rücksichtsvoll. Die Straßenspreeungen durch die Polizei klappen bestens. Der Marathon wird mich noch des öfteren erleben. Die Laufmöglichkeiten auf der Insel sind einfach unbeschreiblich gut. Die Strecke bietet jeden Untergrund und auch das Profil verlangt einiges. Kein Lauf zum Aufstellen von Bestzeiten aber zum Trainieren der Kraftausdauer.

Als mein erst zweiter Marathon (mit 58) hatte ich mir fast zuviel vorgenommen. Wunderschöne Strecke, aber nicht einfach! Viele "Berge" ! Dazu ab ca. Km 12 Radfahrer, Radfahrer und Radfahrer, wie auf der "Radfahrerautobahn", einzelne Läufer dazwischen!
Orga: Erfuhr erst 1 Tag vor Ort, dass Abfahrt Bustransfer zum Start nicht um 8:30 sondern bereits um 7:30 Uhr, da wäre natürlich eine Extra-Mail-Benachrichtigung der Teilnehmer vorher erwartbar gewesen. Verpflegung im Ziel: leider nichts für Vegetarier.

Familiäre Atmosphäre, eine zum Teil Anspruchsvolle aber wunderbare Strecke, mit besten Aussichten auf Ostsee und Prunk.
Gerne wieder!

Was für ein Erlebnis, die gemeinsaje Busfahrt zum Start nach Polen. 2 Km durch Polen. Die ersten zehn Kilometer sind ruhig und dann geht es los: Bis Km 25 geht es auf und ab diverse Steigungen durch den Wald, Bbis es ab Zinnowitz wieder ruhiger wird. An der Strecke in den Seebädern viele Zuschauer der Aplaudieren. Zum Ziel im Stadion noch mal ein starker Anstieg. Im Stadion Wollgast ein toller Empfang und gute Versorgung. Kein Marathon für Bestleistungen? Konnte meine PB hier um fast fünf Minuten verbessern. Ein Marathon, den jeder mal gelaufen sein sollte. Vielen Dank für die hervorragende Organisation.

Ich musste leider nach dem Lauf feststellen das es nach dem direktem Lauf nach Zieleinlauf nur Wasser zum Trinken gab. Bei weiterer Suche fanden wir den Stand mit dem Alkoholfreien Bier wo wiederum so eine Schlange anstand das man freiwillig da sich nicht dazu stellte. Der Mann am Ausschank kam gar nicht nach mit Bierausschenken. Sehr sehr schlecht organisiert.
Bei anderen Marathons stehen die freiwilligen Helfer gleich am Ziel ( Ohne Verzehrmarke) und haben das alkoholfreie Bier schon bereitstehen frisch gezapft. Der Läufer kommt an und wird gleich versorgt. Also das fand ich als Marathoni sehr schlecht. Wir sind vom Bodensee also nicht gleich um die Ecke und habe mich auf den Lauf gefreut aber bei der schlechten Versorgung werde ich den Lauf nicht wiederholen.

Das hat Spaß gemacht, tolle Organisation, liebe freundliche Helfer - rundum gelungen! vielleicht der Geheimtipp...

wundervoller Marathon!

Alles gut!