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Parseierspitze via Gatschkopf und Ostgrat
HotMit einer maximalen Höhe von 3.036 Metern ist die Parseierspitze der einzige Dreitausender in den nördlichen Kalkalpen.
Doch nicht nur deswegen ist dieser Gipfel ein durchaus interessantes Bergabenteuer. Denn alle Anstiegswege auf den Gipfel sind technisch durchaus anspruchsvoll.
Route auf die Parseierspitze über den Ostgrat
Der Normalweg führt von der Ausgburger Hütte zur Gasillschlucht und über den Grinner Ferner zu einer markierten Kletterroute mit Schwierigkeiten von I. und II.
Eine weitere Aufstiegsmöglichkeit führt von der Augsburger Hütter zum Gatschkopf-Gipfel und von dort zur Patrolscharte. Von dieser kann man entweder über den Grinner Ferner wieder den Normalweg nehmen oder über den Ostgrat direkt zum Gipfel aufsteigen. Der Grat ist allerdings ausgesetzt und kaum markiert. Zudem weist er Kletterschwierigkeiten bis zum 3. Schwierigkeitsgrad auf.
Wir stellen euch die Variante über den Ostgrat vor. In der Bildergalerie seht ihr eine exakte Beschreibung der Route.
Kurze Routenbeschreibung: Parkplatz Schwimmbad Grims - Augsburger Hütte (2,5 Stunden) - Gatschkopf (1,5 Stunden) - Patrolscharte (15 min) - Ostgrat (1 Stunde) - markierter Normalweg zur Augsburger Hütte (2 Stunden) - Weg 41 Richtung Ochsenberg-Grins - Ochsenberghütte - Weg 41 Richtung Grins - Parkplatz Grins (2 Stunden)
Karte bzw. Strecke:
Alternativen:
- Aufstieg auch über Normalweg (Kletterei bis II)
- Abstieg: Vor der Augsburgerhütte der Markierung Richtung Grins folgen (dadurch deutlich kürzerer Abstiegsweg)
- Auf- und Abstieg von Zams Richtung Memminger Hütte.
Charakteristik / Schwierigkeit
Der Gratanstieg ist anspruchsvoll und ausgesetzt. Nur für erfahrene Bergsteiger zu empfehlen. Aber auch der Normalweg hat einige anspruchsvolle Kletterpassagen. Daher wird die Parseier Spitze in der Regel seltener bestiegen, als der sich daneben befindende Gatschkopf.
Topo und Höhenprofil
Ausrüstung
Bergschuhe oder Trailschuhe, je nach individuellem Bedürfnis. Etwas Verpflegung und Flüssigkeit. Es gibt aber mit der Augsburger Hütte eine Einkehr-Möglichkeit im Auf- und Abstieg. Allerdings ist die Länge der Tour zwischen Aufstieg von der Hütte und Abstieg zur Hütte nicht zu unterschätzen.
Da es am Ostgrat keine Bohrhaken gibt, sind die Sicherungsmöglichkeiten eingeschränkt. Wer Klettern im 3. Grad spielerisch beherrscht und guten Orientierungssinn hat, kann daher ohne Seil und Sicherung klettern.
Parseierspitze im Winter bzw. als Skitour
Im Winter wird die Parseierspitze aufgrund des Geländes und der zusätzlichen Schwierigkeiten durch Schnee und Eis kaum bestiegen. Auch für Skitouren nicht wirklich geeignet.
Anreise und Parken
In Grins (zwischen Landeck und St. Anton am Arlberg) gibt es nach dem Schwimmbad einen gut sichtbaren Wanderparkplatz. Dieser kann gebührenfrei genutzt werden.
Parseierspitze via Gatschkopf und Ostgrat: Alle Informationen
- ✔ Abschnitte durch Wälder
- ✔ Abschnitte über Wiese oder Weiden
- ✔ Als Zweitagestour mit Hüttenübernachtung möglich
- ✔ Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum Talort möglich
- Bike & Hike
- Durchgehend markierte Route
- ✔ Einkehrmöglichkeit(en) entlang der Route
- Eispickel erforderlich
- ✔ Felskontakt entlang der Route
- ✔ Helm zu empfehlen
- Hundefreundliche Bergtour
- Ideal für Anfänger und Unerfahrene
- Kinderfreundliche Bergtour
- ✔ Klettersteige entlang des Weges
- Klettersteigset erforderlich
- ✔ Kostenlos Parken
- Kostenpflichtiges Parken oder Maut
- Mit Asphalt-Anteil
- Mit Gletscherkontakt
- ✔ Rundtour
- ✔ Schotter-Passagen
- See entlang der Route
- Sehr ruhige Bergtour
- Seilsicherung erforderlich
- Steigeisen erforderlich
Ort
Route (gpx.-Track): Parseierspitze via Gatschkopf und Ostgrat
Hotel oder Unterkunft in Grins
Booking.comAutoren-Bewertung
Der Normalweg hat Kletterstellen der Schwierigkeit II und ist durchgehend markiert. Der Ostgrat hat eine maximale Schwierigkeit von III, ist ausgesetzt, kaum markiert und hat keine künstlichen Sicherungsmöglichkeiten. Nur für erfahrene Bergsteiger zu empfehlen.
Die restliche Route ist wenig anspruchsvoll. Einige leichte und gesicherte Stellen beim Abstieg Richtung Parseierspitze, ansonsten eine gemütliche Wanderung
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