In einer internationalen Geheimdienst-Operation deckte Österreichs Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) Terrorpläne in Europa auf.
Wie die "Krone" berichtete, könnte auch der Wien-Marathon Ziel eines möglichen Sprengstoff-Anschlags gewesen sein. Eine IS-Schläferzelle rund um einen anerkannten irakischen Flüchtling wurde in Österreich enttarnt.
Anschlag wie in Boston geplant
Motiv der Verdächtigen war die Rache für den Tod ihres Anführers bei einem Angriff des US-Militärs. Laut Krone.at sollte der im April ausgetragene Vienna City Marathon Ziel eines Sprengstoff-Anschlags gewesen sein, ähnlich wie beim Boston Marathon im Jahr 2013.
Die entlarvte Gruppe kommunizierte vorrangig über Spielkonsolen und verschlüsselte Kanäle.
Keine Terrordrohungen gegenüber dem Wien Marathon
Laut Veranstalter des Vienna City Marathon stand allerdings der Lauf nicht konkret im Blickpunkt des Terrornetzwerks. Auch der Sprecher des Innenministeriums, Patrick Maierhofer sagte gegenüber Ö1, dass keine Terrordrohung gegen den Wien Marathon bestanden hatte.
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