Die Veranstalter des Salzburg Marathons 2016 haben sich eine interessante Regelung gegen Frühstarter einfallen lassen.
Die Läufer, die in einem Startblock starten, der ihnen nicht zugewiesen wurde, werden mit einer Zeitstrafe sanktioniert.
Drei Minuten werden auf die Endzeit dazugerechnet, wenn der Startblock nicht eingehalten wurde. Die Veranstalter reagierten damit auf das Problem, das viele Läufer in einem Startblock starten der nicht ihrem Leistungsniveau entspricht. Dadurch kam es bei Großveranstaltungen immer wieder zu Problemen beim Start, da viele langsamere Läufer das Feld blockierten.
Bei anderen Laufveranstaltungen, wie dem Österreichischen Frauenlauf, werden die Teilnehmer gar disqualifiziert, wenn sie außerhalb ihres Blockes starten.
Mehr zum Thema Marathon:
Kommentare