Österreichs Elite-Läufer haben am Sonntag mit starken Halbmarathon-Zeiten beeindruckt.
Andreas Vojta stürmte in Wien zu Platz 2 in der ewigen nationalen Bestenliste. Julia Mayer verpasste in Belgien bei ungünstigen Bedingungen ihren eigenen Landesrekord nur hauchdünn.
Um über 40 Sekunden gesteigert
Andreas Vojta trat am Sonntag Vormittag zum letzten Lauf der VCM Winterlaufserie (VCM Calling) an. Dort lief er eine starke Zeit von 1:02:30 Stunden. Der Niederösterreicher hatte auf den ersten 10 Kilometern mit Dominik Stadlmann einen Trainingskollegen als Tempomacher. Das restliche Rennen lief er alleine weiter. Seine seit dem Vorjahr bestehende Bestzeit von 1:03:18 Stunden (Prag Halbmarathon) steigerte er um satte 48 Sekunden.
Weidlinger weiterhin unantastbar
Vojta verbesserte sich mit den 1:02:30 Stunden auf Platz 2 in der ewigen österreichischen Bestenliste. Nur der mittlerweile 16 Jahr alte Rekord von Günther Weidlinger ist mit 1:01:42 Stunden weiterhin außer Reichweite. Bei den Damen gewann die Niederösterreicherin Sophia Grabner mit einer persönlichen Bestzeit von 1:17:05 Stunden. Beide werden im April beim Vienna City Marathon antreten.
Auch Mayer gut in Form
Auch Julia Mayer wird im April beim Wien Marathon antreten. Österreichs Rekordhalterin über die 5 Kilometer, die 10 Kilometer und die Halbmarathon-Distanz möchte dann in Wien auch den Marathon-Rekord in ihre Vita aufnehmen. Bei einem Halbmarathon in Belgien blieb sie am Sonntag trotz schwieriger Bedingungen (starker Wind) nur knapp über ihrem eigenen nationalen Rekord.
Die Niederösterreicherin lief eine Zeit von 1:11:31 Stunden. Damit fehlten ihr nur 18 Sekunden auf den Rekord. Das Männer-Rennen gewann der belgische Olympia-Medaillengewinner Bashir Abdi mit neuem Landesrekord von 59:51 Minuten.
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