Fettleibigkeit verursacht nicht nur Gesundheitskrisen, sondern zieht auch erhebliche wirtschaftliche Belastungen nach sich.

Pro Jahr fallen im Schnitt rund zwei Bio. Dollar für Gesundheitsversorgung, Investitionen zur Verringerung der Folgen und den dadurch entstehenden Produktivitätsverlust an. Diese Zahlen entsprechen ungefähr dem BIP von Ländern wie Italien und Russland, wie das McKinsey Global Institute errechnet hat.

70 Mrd. Dollar Kosten in England

Bei den von Menschen verursachten wirtschaftlichen Belastungen liegt die Fettleibigkeit laut der Studie zahlenmäßig hinter dem Rauchen und bewaffneten Konflikten an dritter Stelle. Die beiden ersten Faktoren verursachen jeweils Kosten in der Höhe von 2,1 Bio. Dollar. Die Zahlen sind alarmierend: Rund 2,1 Mrd. Menschen, knapp ein Drittel der Weltbevölkerung, waren 2013 übergewichtig oder fettleibig.

Laut der aktuellen Untersuchung könnte sich dieser Anteil bis 2030 auf fast die Hälfte der Weltbevölkerung erhöhen. 1980 lag dieser Wert noch bei 857 Mio. Menschen. Die Fachleute des McKinsey Global Institutes gehen davon aus, dass Fettleibigkeit allein in den USA jährlich Kosten in Höhe von rund 663 Mrd. Dollar verursacht. In Großbritannien liegt dieser Wert inzwischen bei hohen 70 Mrd. Dollar.


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