Polar zählt zu den Marktführern bei Laufuhren und Pulsuhren

Vor allem bei diversen Pulsuhren-Tests führte in den letzten Jahrzehnten kein Weg an Polar vorbei. Das finnische Unternehmen hatte bereits 1982 die erste Uhr auf den Markt gebracht, die drahtlos die Herzfrequenz messen konnte.

Die damalige Pulsuhr mit dem Namen Sport Tester PE2000 war zu diesem Zeitpunkt das erste drahtlose Puls-Messgerät weltweit, das die Herzfrequenz aufzeichnen konnte. In den folgenden Jahrzehnten hatte sich Polar stetig weiterentwickelt. Aber: Lange Zeit gab es bei Polar-Sportuhren keine Möglichkeit zur Distanzmessung mittels GPS.https://vg09.met.vgwort.de/na/0b84d360ab124b3e902977fcaa6d7628

Die großartigen Möglichkeiten der Trainingsanalyse

Erst mit dem Laufcomputer RC3 GPS im Jahr 2013 schloss Polar diese Lücke. Mittlerweile befindet sich ein umfangreiches Sortiment an Sportuhren im Repertoire von Polar. Neben Laufuhren gibt es auch Fitness-Tracker, Lifestyle-Uhren, Triathlon-Uhren und Multisport-Uhren. Polar ist zudem mit einem umfangreichen Webinterface ausgestattet, über dieses die User ihre Trainingsdaten umfangreich auswerten können. Auch eine mobile App wurde längst entwickelt. Das bekannte Web-Interface ist unter dem Namen Flow bekannt, die mobile App heißt Beat. Auf beide Applikationen lassen sich die Trainingsdaten unkompliziert übertragen.

Welche Laufuhren gibt es von Polar?

Die typischen Laufuhren von Polar lassen sich sehr einfach an dem "M" nach Polar erkennen. Dazu zählen die Polar M200, M400, M430 und M600. Je höher die Zahl, desto umfangreicher die Funktionen und desto teurer der Preis. Die M600 dient zudem als Smartwatch. Alle diese Modell sind preislich relativ günstig und liegen im Bereich von rund 150 Euro bis 250 Euro. Vor einigen Jahren gab es mit den RS- und RC-Modellen einige weitere Polar-Laufuhren. Diese wurden aber mittlerweile von der M-Serie abgelöst.

Eine grandiose Uhr für Triathleten und Multisportler!

Zur Übersicht aller Laufuhren

Neben den Laufuhren hat Polar auch sogenannte Pro-Modelle im Segment. Auch hier hatte Polar lange Zeit eine RS- und RX-Serie (RS 800 CX und RCX5), ehe diese ebenfalls von einer neuen Generation abgelöst wurden. Der heutige Kassenschlager in der Pro-Serie war lange die Polar V800, die zu den Vorzeigemodellen unter den Triathlon-Uhren zählt. Denn diese Uhr kann auch in der Halle in der Schwimmbahn die Distanz aufzeichnen. Für Triathleten führt an dieser Uhr fast kein Weg vorbei. Dank integriertem barometrischen Höhenmesser eignet sich das Modell auch für diverse anderen Sportarten in der Natur, wie etwa lange Radtouren, Bergtouren oder Klettertouren. Die Uhr ist zudem mit einer Smart Notifications-Funktion ausgestattet, die dich über Anrufe oder Nachrichten informiert, wenn du gerade einmal nicht dein Telefon zur Hand hast. Einziger kleiner Nachteil: Die Herzfrequenzmessung ist nur über den Brustgurt möglich. Das Modell kostet rund 450 Euro. Ein Preis, der sich aber durchaus für Personen lohnt, die gerne viele verschiedene Sportarten ausüben oder an Triathlons teilnehmen.

Seit 2020 gibt es mit der Polar Grit X eine weitere hervorragende Multisport-Uhr mit über 130 Sportarten, 40 Stunden GPS-Akkulaufzeit und vielen umfangreichen Funktionen. Mittlerweile gibt es mit der Polar Grit X Pro ein weiteres Update.

Die neue Polar Vantage-Serie

Ende 2018 hat Polar ihr Pro-Sortiment mit der Vantage-Serie erweitert. Die Polar Vantage M2 und die Polar Vantage V2 sind, wie auch die Polar V800, Multisport-Uhren, die allerdings im Gegensatz zur V800 eine Herzfrequenzmessung ohne Brustgurt unterstützen. Während sich die Vantage V preislich im Bereich der V800 bewegt, ist die Vantage M mit weniger als 300 Euro vergleichsweise günstig. Die Uhren überzeugen zudem gegenüber der V800 durch ein moderneres Design.

Fazit zu den Polar-Uhren

Eine Zeit lang hatte man den Eindruck, Polar verliere bei der Entwicklung der Sportuhren nach und nach an Boden gegenüber dem großen Konkurrenten an Garmin. Doch die Fortschritte von Polar in den letzten Jahren waren sehr beeindruckend. Die M-Serie der Polar Laufuhren überzeugt durch günstige Preise. Die 2014 eingeführte Triathlon-Uhr Polar V800 war ein weiterer Schritt nach vorne, ehe 2018 mit der Polar Vantage ein weiterer großer Meilenstein folgte, wo mit der Vantage M sogar eine Multisport-Uhr angeboten wird, die sich preislich gegen konkurrierende Herstellern durchsetzt. Für uns ganz klar ein sehr heißer Tipp für Sportler, die nicht nur Laufen gehen, sondern bei diversen anderen Sportarten aktiv sind.

Auch das Design der Laufuhren hat sich bei Polar in den letzten Jahren in eine lebendigere Richtung entwickelt. Die langweiligen, dunklen Polar-Laufcomputer von früher sind mittlerweile Geschichte. Das Design der Uhren wirkt mittlerweile sehr modern, die Farbauswahl ermöglicht bunte bzw. farbenfrohe Modelle, die Armbänder sind zudem leicht und angenehm zu tragen.

 

Mit Klick auf "Weiter" kommst du zur Übersicht aller Polar-Sportuhren.:


Kommentare

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Gandler
Sonntag, 22. Januar 2023 12:09
zitiere Timo Riebl:
Taugt die Polar Pacer Pro für Multisport, wie etwa Triathlon oder Bergwandern? Oder wäre da eine Garmin Fenix oder Coros besser?

Kommt darauf an, was genau du möchtest. Es gibt bisher noch keine Polar-Uhr, die integrierte Karten hat. Da musst du auf Garmin oder Coros zurückgreifen. Bei einigen Polar-Modellen ist eine Navigation integriert, aber wie gesagt ohne Karte auf der Uhr. Für die Berge würde ich da eher eine Garmin nehmen, z.B. Fenix (sehr teuer) oder Forerunner 955 (günstiger). Oder eben die Coros. Ich glaube da hat die Vertix integrierte Karten.
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Timo Riebl
Samstag, 21. Januar 2023 21:49
Taugt die Polar Pacer Pro für Multisport, wie etwa Triathlon oder Bergwandern? Oder wäre da eine Garmin Fenix oder Coros besser?
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Der Schnelle
Sonntag, 20. Januar 2019 22:52
Wenn im Februar das nächste Update kommt werde ich wohl mal die Vantage V testen. Bisher nutze ich die V800
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Hnäsen
Sonntag, 20. Januar 2019 21:39
Hab seit November ne Vantage M und bin sehr zufrieden. Freue mich schon die im Sommer beim Schwimmen zu testen.
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banni
Sonntag, 20. Januar 2019 21:31
die Vantage Modelle sind tolle Uhren, nur von der Handgelenksmessung würde ich mir nicht zu viel erwarten. also die paar Euro Aufpreis für einen Brustgurt und Sender (falls nicht schon vorhanden) würde ich auf jeden Fall mit kalkulieren.
man muss allerdings dazu sagen, dass das kein Polar Problem ist sondern an der Messmethode an sich liegt.
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