Jennifer Wenth sorgte bei den Crosslaufeuropameisterschaften in Samokov (Bulgarien) für das bisher beste Einzelresultat einer österreichischen Läuferin.
Die Niederösterreicherin belegte im 7,913 km langen Rennen mit 29:52 Minuten Rang 18. Bei den bisherigen 20 Crosslauf-Europameisterschaften gelang keiner ÖLV-Dame der Sprung unter die Top 20.
3 "Ex-Afrikaner" holen die Medaillen
Auf die britische Siegerin Gemma Steel (28:27 min) fehlten Wenth rund eineinhalb Minuten, auf einen Medaillenrang exakt eine Minute. Das Herrenrennen dominierten drei aus Afrika eingebürgerte Läufer: Der Türke Polat Kemboi Arikan (32:19 min) siegte auf dem 10 km langen Rundkurs vor Landsmann Ali Kaya (beide aus Kenia eingebürgert) und dem Spanier Alemayehu Bezabeh (ehem. Äthiopier). Schnellster tatsächlicher Europäer war der Franzose Florian Carvalho auf Rang 4.
Wie im Vorjahr war Christian Steinhammer schnellster Österreicher. Der Niederösterreicher belegte in 34:16 Minuten Rang 37. Andreas Vojta (34:42 min) lief auf Rang 46, Christoph Sander wurde 61. (35:51 min). Im U 20-Rennen war der Salzburger Hans-Peter Innerhofer als 48. bester Österreicher. Nikolaus Franzmair gab vorzeitig auf.
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