Bei Marathonveranstaltungen wird vor allem gegen Ende des Rennens neben Iso-Getränken auch Cola ausgeschenkt.
Doch was ist der Grund für den Verzehr eines ungesunden Getränkes beim Sport? Gegen Ende eines Marathons ist der Läufer stark unterzuckert, der viele Zucker im Cola bringt wieder neue kurzfristige Energie.
Das Problem beim Cola
Dabei ist besonders das Wort "kurzfristig" von Relevanz. Bekommt der Körper Zucker, will er immer mehr. Somit muss an jeder Verpflegungsstelle noch mehr zuckerreiche Flüssigkeit zu sich genommen werden. Außerdem hemmt die Phosphorsäure im Cola die Kalziumaufnahme. Durch eine Kombination aus Fruktose, Glukose und Koffein entsteht ein Kaliummangel, wodurch es zu Müdigkeit und Muskelschlappheit kommen kann.
Guter Alternative
Anstelle von Cola eigenen sich fruktosefreie isotonische Sportgetränke viel besser in der Schlussphase des Marathons.
Weiterer Nachteil von Cola
Zudem hat Cola einen eher durchschnittlichen Glykämischen Index. Auch das ist gegen Rennende das Marathons nicht von Vorteil. Wieso das so ist, wird hier erklärt: Marathon-Ernährungsplan: Alles was du zur Verpflegung während eines Marathons wissen musst!
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