Schlecht geplant, viel gespart und ganz viel Werbung
Gesamtbewertung
1.4
Organisation
0.5
Stimmung & Atmosphäre
2.5
Attraktivität der Strecke
3.0
Preis-/Leistungsverhältnis
0.5
Ich war zum ersten Mal in Tübingen und fragte mich mehr als einmal. Was hat sich dieser Veranstalter dabei gedacht.
- Die Wettkampfinformationen vorab waren sehr dürftig. An regelmäßiger Werbung mangelte es dagegen nicht. Über ein Bobycar Rennen am Vorabend habe ich mehr erfahren als über wichtige Renninformationen. Auch die vorläufige Ausschreibung aus dem Februar, die nie komplettiert wurde gab leider nichts her.
- Auf einer ca. 3 Meter breiten Brücke plant man gleichzeitig Radstart, Radende, Laufstart und Checkin.
- auf der großen Brücke mit der Bundesliga-Wechselzone mussten sich startenden und ankommende Radfahrer auf einem schmalen Streifen aneinander vorbeiquetschen (während in der Mitte ein mindestens 5 Meter breiter Streifen mit weichem "heiligen Bundesliga-Teppich" ungenutzt blieb).
- Die jeweils 400-500 Meter von und zur Wechselzone auf Asphalt hätte wenigstens einen Teppich verdient.
- Die Zielverpflegung glich der eines Volkslaufes mit wenigen Euro Startgeld und eine Medaille mit einem Aufkleber auf der Rückseite, um welches Rennen es sich gehandelt hat, warf bei mir nur die Frage auf "Gelbe Tonne" oder Restmüll. So etwas kann man sich sparen. Da ist weniger sogar mehr.
- Schade: Schöne Stadt, schlechte Orga