Am Sonntag, den 25. September 2016 fand im Wiener Prater bereits zum dritten Mal Alfreds Lauf mit 200m Zielsprintwertung statt.
Auch diesmal wurde es wieder eine gelungene, perfekt organisierte Veranstaltung von Alfred Sungi und seinem Team. Das Wetter spielte mit herbstlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen mit, was sich sicher auch auf die gute Stimmung der Teilnehmer auswirkte.
Es wurden insgesamt 4 Bewerbe angeboten, davon ein Kinderlauf über 800m, an dem 55 Starter teilnahmen, der rund um das Wiener Ernst-Happel-Stadion führte.
Ein im Volkslauf eher selten angebotener Meilenlauf, der 2 Runden um das Ernst-Happel-Stadion führte, wurde für Jugendliche und Erwachsene angeboten und von 35 Teilnehmern an diesem Sonntag gelaufen. Schnellster um das Praterstadion wurde Stefan Lettner, der die beiden Runden in einer Zeit von 4 Minuten und 51 Sekunden bewältigte, bei den Damen siegte Esther Petridis-Pierre.
Die Hauptläufe über 5 oder 10km gingen vom Praterstadion weg auf die Hauptalle Richtung Lusthaus und wieder retour, für die 10 km wurde die Strecke zweimal gelaufen. Das Besondere bei Alfreds Lauf ist, dass 200m vor dem Ziel eine Zielsprintmessung stattfindet, bei der jeder Läufer seine Sprintstärke beweisen kann und es dafür auch eine eigene Wertung gibt mit Pokalen für die besten sieben Frauen und Männer als Extramotivation. Außerdem gab es auf der 5-km-Strecke eine eigene Teamwertung für jeweils 3 Läufer.
An diesem Sonntag liefen 110 Läufer die 5 km Strecke, 79 die 10 km, 10 Teams nahmen an der Teamwertung teil.
Der Schnellste auf der 5 km Strecke war Intering Alexander in exakt 17 Minuten, bei den Damen siegte Schmidt Kirsten mit 19:52 Minuten. Sieger über die 10 km wurde Mialle Pierrick, der dafür 33:24 Minuten benötigte, bei den Damen gewann überlegen Illes Sandrina in 34:54 Minuten.
Anschließend an die Läufe fand die Siegerehrung statt, die mit überaus vielen Pokalen aufwartete und daher fast als eigener Bewerb durchging, da nicht nur die jeweils ersten Drei der Altersklassen ausgezeichnet wurden, sondern es auch Sonderwertungen für die Sprintstrecke und Teams gab.
Alles in allem eine wieder sehr gelungene Veranstaltung, die sich sicher mehr Starter verdient hätte, aber das liegt sicher an der großen Anzahl an Läufen an diesem Sonntag in und rund um Wien.
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