WNL: Die 64. Auflage des traditionsreichsten Strassenlaufes brachte nicht nur neue Sieger, sondern auch ein unerwartetes Problem, welches noch nie in der langen Geschichte dieses Laufes vorkam!
Die Busse, die weit über 300 Läuferinnen und Läufer zum Start bringen hätten sollen, kamen nicht.
"I wart auf an Bus und der kummt net"
Als das Problem erkannt wurde, schalteten die Athletinnen und Athleten recht rasch: Mit Fahrgemeinschaften und zehn Taxis, die vom Veranstalter rasch angemietet wurden, konnten alle rechtzeitig zum Start gebracht. Übrigens es gab nicht nur eine logistische Lösung, es kam auch zur Gründung von Freundschaften und zum Austausch von vielen Telefonnummern. Die Stimmung unter den Läufern war daher dementsprechend sehr gut und überaus freundschaftlich.
Der Lauf selbst wurde Punkt 14 Uhr, wie geplant, gestartet. 397 hatten genannt, über 330 waren im Ziel. 14,3 km galt es zu bewältigen, dazu kamen rund 24 Grad Aussentemperatur als Herausforderung. Der Sieger Gaspar Csere kam aus Ungarn und war dem Feld sehr überlegen. Der zweite Tomas Sommer kam aus Polen und Platz 3 ging an Gerhard Albrecht (LV-Marswiese), der damit bester Österreicher wurde.
Mary Konczer aus Wien, in der Laufszene noch sehr unbekannt, war die schnellste Dame. Elisabeth Pöltner, ebenfalls aus Wien, in der Laufszene sehr bekannt, wurde Zweite. Als Dritte trug sich die Burgenländerin Tina Parits in die Ergebnisliste ein. Alle drei standen noch nie am Stockerl beim Hoehenstrassenlauf.
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