Die Marathons in diesem Frühjahr nehmen langsam aber doch sein Ende. Beim Volkswagen Marathon am Sonntag in Prag wird jedoch noch einmal ein ordentliches Starterfeld geboten.
Denn dort ist die kenianische Titelverteidigerin Lydia Cheromei am Start, die aufgrund der starken Konkurrenz im Lande trotz einer beachtlichen Bestzeit von 2:21:30 h auf die Olympischen Spiele verzichten muss.
Konkurrenz aus dem eigenen Lande
Die Prag-Spezialistin (im Vorjahr auch den Halbmarathon gewonnen) möchte in Zukunft auch unter 2:20 h laufen. In Prag wird dies aufgrund der wohl zu schwachen Konkurrenz und des schweren Kurses (teilweise Kopfsteinpflaster) schwer möglich. Zu ihren schärfsten Konkurrentinnen zählen die Landsfrauen Agnes Kiprop und Filomena Chepchirchir. Die größten Kandidaten auf den Sieg bei den Herren sind Marathon-Debütant Philemon Limo (PB 59:30 min) und Deressa Chimsa (PB 2:05:42 h).
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