Die Serie an tödlichen Radunfällen nimmt kein Ende.
Jetzt ist eines der größten Radsporttalente in Deutschland tödlich verunglückt.
Der 17-Jährige Rennradfahrer Philip wurde bei einer Kollisionen mit einem Opel-PKW getötet. Das Fahrzeug fuhr den jungen Radfahrer von hinten um. Der Sportler verstarb noch an der Unfallstelle.
Deswegen ignorierte Unfallfahrer rote Ampeln
Laut einem Bericht der Zeitung Express hatte der Fahrzeuglenker zuvor mehrere rote Ampeln überfahren da er zu spät auf den Weg in die Arbeit war.
„Das ist das Schlimmste, was ich in den letzten 40 Jahren im Verein erlebt habe. Wenn so ein junger Mensch sein Leben beim Radsport verliert, ist das so grausam. Die Nachwuchsfahrer sind ja oft bei mir im Büro, ich weiß gar nicht, wie ich das jetzt verarbeiten kann. Er wurde einfach von hinten mit hohem Tempo umgenietet“, sagt der Präsident des "Verein Cölner Straßenfahrer" gegenüber dem „Express“.
Der verstorbene Radfahrer hatte zum Zeitpunkt des Unfalles eine Trainingsfahrt für sein nächstes Rennen "Rund um Köln" absolviert. In einigen Jahren wollte er bei der Tour de France starten.
Es war dieses Jahr nicht der erste tödliche Radunfall eines Leistungssportlers. So wurden im Frühjahr die Deutsche Profi-Triathletin Julia Viellehner, Ex Motorrad-Profi Nicky Hayden und Radprofi Michele Scarponi durch Zusammenstöße mit PKW's oder LKW's getötet.
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