Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger erlebt ein Erfolgserlebnis nach dem anderen.
Nach seinem sensationellen 6. Platz bei den Olympischen Spielen in Rio überraschte der Oberösterreicher am Donnerstag mit einer sensationellen Premiere beim Diamond League Meeting.
Der Oberösterreicher belegte in Lausanne den 2. Rang hinter dem belgischen Vizeweltmeister Philip Milanov. „Ich bin überglücklich. Man kann sagen, dass ich jetzt wirklich in der Weltspitze angekommen bin“, sagte Weißhaidinger, der in der Schweiz den Diskus auf 64,84 Meter warf und damit weniger als einen Meter Rückstand auf den Sieger hatte. Milanov kam auf 65,61 Meter.
Weißhaidinger konnte u.a. den Olympia-Zweiten Piotr Malachowski (Polen), den Olympia-Dritten Daniel Jasinski (Deutschland) und die Olympiasieger von 2008 (Gerd Kanter/Estland) und 2012 (Robert Harting/Deutschland) hinter sich lassen.
Am 3. September tritt der 24-Jährige beim 75. ISTAF-Meeting in Berlin an. Erwartet werden rund 50.000 Zuschauer. Sechs Tage später ist er zum Finale der Diamond League in Brüssel eingeladen.
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