Wer denkt, Stabhochspringen sei ein gefährlicher Sport, der solle sich an der Amerikanerin Charlotte Brown ein Beispiel nehmen.
Die 17-Jährige ist wegen eines Grauen Stars praktisch blind. Das hielt sie aber nicht davon ab, bei den texanischen Highschool-Meisterschaften als Dritte mit 3,50 Metern auf das Podest zu springen.
Brown hatte sich diese Disziplin ausgesucht, weil sie etwas riskantes und außergewöhnliches machen wollte. In der heimischen Leichtathletik-Szene ist sie mittlerweile kein unbekanntes Blatt mehr: Mit 15 Jahren war sie eine der besten Nachwuchs-Stabhochspringerinnen ihres Landes und dominierte die Highschool-Bewerbe.
Um einen Stabhochsprung erfolgreich auszuführen legt ihr Trainer neben der Anlaufbahn künstliches Gras aus, damit sie geradeaus läuft. Um zum richtigen Zeitpunkt abzuspringen, zählt sie ihre Schritte. So kann sie jederzeit einschätzen, wo sie sich befindet.
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