Das Damen-Rennen des Vienna City Marathon 2016 ist hochkarätiger denn je besetzt.
Sechs Athletinnen mit Bestzeiten unter 2:28 Stunden werden am 10. April bei der 33. Auflage des Vienna City Marathons an der Startlinie stehen.
Allen voran die Äthiopieren Guteni Shone, die mit einer Bestleistung von 2:23:32 Stunden das Teilnehmerfeld anführt. Den Streckenrekord hält seit 16 Jahren die Italieniern Maura Viceconte mit einer Zeit von 2:23:47 Stunden. Bei idealen Bedingungen könnte der sogar fallen.
Shone lief ihre Bestzeit im Vorjahr beim Houston Marathon, als sie Zweite wurde. Die Ostafrikanerin gewann zudem 2015 den Marathon in Seoul (2:26:22 h). Mit 68:31 Minuten hat sie auch eine beachtliche Halbmarathon-Bestzeit. Ihre schärfste Rivalin könnte Helaria Johannes aus Namibia sein, die 2012 in Wien mit 2:27:20 Stunden Rang 3 belegte und ihre Bestzeit im selben Jahr bei den Olympischen Sommerspielen in London auf 2:26:09 Stunden (11. Rang) verbesserte.
2 rot-weiß-rote Asse
Die Äthiopierin Shone könnte auch Konkurrenz aus dem eigenen Lager bekommen: Mit Fantu Jimma (2:26:14 h), Meseret Kitata (2:27:17 h) und Shuko Genemo (2:27:29 h) sind drei weitere starke Äthiopierinnen gemeldet. Die Chinesin Jia Chaofeng ist mit einer Bestleistung von 2:27:40 Stunden gefährliche Außenseiterin. Mit starken Halbmarathon-Leistungen reisen zudem die Kenianerin Doris Changeywo (68:49 min) und die Äthiopierin Ruti Aga (68:07 min) nach Wien an. Letztere gibt ihr Marathon-Debüt.
Mit Karin Freitag (PB 2:42:26 h) und Cornelia Köpper (2:43:10 h) sind auch zwei gute österreichische Läuferinnen mit Ambitionen auf einen Top-10 Platz am Start. Im Vorjahr beendete 1.122 Frauen erfolgreich die 42,195 km des Vienna City Marathons.
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