Ein Polizist hat seinen Job verloren, weil er während des Krankenstandes an einem Wettkampf teilgenommen hatte.
Der Beamte war wegen einer Fußverletzung krank geschrieben, nahm aber trotzdem an einem 16 Kilometer Hindernislauf teil. Nach der Teilnahme postete er seine Leistungen in einem sozialen Netzwerk.
Nachdem die Dienststelle das mitbekommen hatte, wurde der Polizist mit sofortiger Wirkung vom Dienst entlassen.
Der Sportler klagte gegen diesen Entscheid, bekam aber vom Verwaltungsgericht nicht recht. Nun könne er diese Entscheidung noch beim Oberverwaltungsgericht anfechten.
Einen ähnlichen Vorfall gab es bereits im Frühjahr als ein Mitarbeiter entlassen wurde, weil er während es Krankenstandes an einem Halbmarathon teilgenommen hatte.
Mehr dazu hier: Kündigung wegen Halbmarathon-Teilnahme: Jetzt klagt Läufer!
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