Das war der 2. Prambachkirchner 12-Stunden-Benefizlauf 2016!
540 Starter trotzten der Hitze und stellten sich in den Dienst der guten Sache – galt es doch Kilometer-Euros für die OÖ Kinder-Krebs-Hilfe zu erlaufen. Das Ergebnis des am 23. Juli 2016 zum zweiten Mal in Prambachkirchen ausgetragenen Läuferfestes ließ alle Erwartungen hinter sich:
13.490 geleistete Kilometer bzw. 16.000,-- gesammelte Euros sind ein Zeichen, dass es der Laufcommunity ein Anliegen ist, die schwächsten unserer Gesellschaft – kranke Kinder und deren Angehörige – zu unterstützen.
Läufer mit Herz
Der Deutsche Rainer Leyendecker beeindruckte im 12-Stunden-Lauf mit 127,891km ebenso wie die Wienerin Pauline Moshammer mit tollen 112,385km. Der erst 22jährige Georg Enzenberger holte sich bei seinem ersten 6-Stunden-Lauf mit 70,010km den Sieg.
In den Staffelbewerben setzten die "Frischen Kröswang Läufer" mit 188km ein Glanzlicht. Ein weiteres Highlight war auch die sportlich-soziale Leistung der Staffel "Weizenfreunde". Sie traten gleich mit 30 Sponsoren an und "erliefen" an diesem Tag mehr als 4.000 Euro.
Der Funke springt über
Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die beiden Publikums-Chips. Von sechs bis 90 Jahre waren die Lebensfreunde, die laufend die Kilometer-Spende der Raiffeisenbank aufbesserten. Gute 160 km kamen derart zustande.
Siegertrophäen – heiß begehrt
Alle Erst- bis Drittplatzierten in den einzelnen Wertungsgruppen durften sich über eine eigens für diesen Benefizlauf gestaltete Trophäe freuen. Die unterstützende Hand aus dem Logo der Lebensfreunde Prambachkirchen wurde dreidimensional ausgestaltet und als Preis für außerordentliches Engagement und hervorragende Leistungen überreicht.
Beste Läuferverpflegung
„Die Labstelle bei diesem Lauf verdient 5 Sterne“, bringt ein Teamläufer die Qualität der Läuferverpflegung auf den Punkt. Ganz klar, mit Obst und Gemüse vom Biohof Achleitner/Eferding, den Suppen von Auinger/Mühlviertel, Brot und Gebäck von den Bäckereien Rathmayr/St. Agatha sowie Guschlbauer/Waizenkirchen, ließ die Labstelle sowohl für Einzel- als auch für Staffelläufer keine Wünsche offen. Die selbst gemachten Dips und Aufstriche rundeten das Speisenangebot ab. Die flüssige Energie lieferten Ultrasports Buffer, Maltedextrin 6 sowie RedBull, Cola und alkoholfreies Bier.
Und weil der Regeneration stark beanspruchter Muskeln auch große Bedeutung zukommt, haben zu Spitzenzeiten sieben MasseurInnen und PhysiotherapeutInnen bereit gestanden, um die Athletinnen und Athleten in dieser Disziplin zu unterstützen.
DANKE
Es ist ganz wunderbar, mit anzusehen, wie sich eine ganze Region für dieses Großprojekt einsetzt: Regionalität und Qualität von Seiten der Sponsoren sowie die Mithilfe von über 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sind ein starkes Zeichen im Kampf gegen Krebs bei Kindern und für ein lebenswertes Umfeld der Betroffenen und deren Familien.
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