850 Läufer starteten beim ersten Indoor Marathon in der Messe Wien
Gelungene Premiere für das Sportevent in der Messe Wien. Demeter Dick siegt mit einer Bestzeit von 2:23:55 Stunden. Beste Dame wird Vanessa Nefischer mit 2:56:12 Stunden!
Wien (LCG) - „Auf der Strecke kann man Rekorde laufen. Die Temperatur und die Luft sind einsame Spitze und das Flair mit jubelnden Fans entlang der ganzen Strecke ist einzigartig", keuchte Alois Pfneisel, der als Zweiter beim Halbmarathon ins Ziel kam. Insgesamt starteten 850 Sportler bei der Premiere des Indoor Marathon - powered by Raiffeisen in der Messe Wien und bewiesen knapp vor den Weihnachtsfeiertagen vor über 2.500 Zusehern Sportsgeist, Kondition und Ausdauer beim Marathon, Viertel- und Halbmarathon sowie im Staffellauf. „Die Streckenführung, der Bodenbelag, die Unabhängigkeit von äußeren Faktoren und die konstante Temperatur von 15 Grad Celsius bieten den Läufern ideale Bedingungen. Der Indoor Marathon in der Messe Wien mit seiner schnellen Strecke wird schon in seinem ersten Jahr sehr gut angenommen und zieht zahlreiche Teilnehmer aus dem Ausland an", bilanziert echo event-Boss Hannes Menitz, der für das Sportevent verantwortlich zeichnet.
"Kurzer" Marathon an Dick und Nefischer
Auf der offiziellen Marathondistanz, die jedoch nur über knapp 40 Kilometer führte, siegte bei den Herren der Österreicher Demeter Dick mit einer Bestzeit von 2:23:55 Stunden vor Rainer Predl 2:24:39 Stunden und dem Ungarn Gabor Muhari mit 2:29:12 Stunden. Beste Dame wurde die Vanessa Nefischer. Sie bezwang die Marathondistanz in nur 2:56:12 Stunden. Den zweiten Platz sicherte sich Andrea Tahedl mit 3:16:35 Stunden vor Shamita Achenbach-König mit 3:32:23 Stunden. Für die Wissenschaft startete Extremläufer Georg Mayer in allen drei Bewerben und legte somit sagenhafte 73,836 Kilometer für eine Laktatmessung der Sportordination Wien unter Ausnahmebedingungen zurück.
Sieger im Virtel- und Halbmarathon
Den Viertelmarathon, der auf knapp zehn Kilometern über vier Runden durch die Messe Wien führte, gewann der Österreicher Florian Gruber mit 35:14 Minuten vor seinen Landmännern Patrick Petz (35:17 Minuten) und Marcel Pachteu (36:12 Minuten). Als beste Dame lief Annabelle-Mary Konczer (Österreich) mit 35:32 Minuten ins Ziel. Sie verwies die Österreicherin Natalia Steiger (38:16 Minuten) auf den zweiten und die Ungarin Aliz Lantos (43:05 Minuten) auf den dritten Platz.
Den Halbmarathon - tatsächlich knapp 20 Kilometer und acht Runden durch die Messe Wien - entschied bei den Herren Romed Rauth mit 1:10:11 Stunden für sich. Den zweiten Platz holte sich Alois Pfneisel mit 1:12:36 Stunden vor Andreas Stifter (1:12:46 Stunden). Schnellste Dame wurde Gabriele Wellan mit 1:33:06 Stunden vor Sandra Daschner (1:34:40 Stunden) und Nicole Peßl (1:36:05 Stunden).
Internationales Starterfeld, Unternehmen und Spitzenpolitiker
Neben Läufern aus Österreich gingen auch Athleten aus Argentinien, Australien, Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Großbritannien, Kroatien, den Niederlanden, Russland, der Slowakei, Südafrika und Uruguay an den Start und sorgten für ein internationales Starterfeld bei der Premiere des Indoor Marathons. Beim Viertelmarathon stellte auch Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (S) mit seiner Lebensgefährtin Irmtraud Rossgatterer Top-Kondition unter Beweis. Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien war mit 70 Läufern das teilnehmerstärkste Unternehmen bei der Premiere des Indoor Marathons. Für den reibungslosen Ablauf sorgten unzählige freiwillige Helfer des WAT.
Vielseitigkeit der Messe Wien
„Die Premiere des Indoor-Marathons beweist die breite multifunktionelle Nutzbarkeit der Messe Wien, die sowohl für große Messen, internationale Kongresse und Tagungen als auch für Firmenevents bestens geeignet ist und damit - auch international gesehen - eine Top-Position einnimmt. Beim neuen, großartigen Sportevent ‚Indoor Marathon' kommt auch die Leistungsfähigkeit der Begleitinfrastruktur der Messe Wien voll zum Tragen - beispielsweise die direkte U-Bahnanbindung, die leistungsfähigen Parkhäuser, großzügige Foyers ebenso wie die ausreichende Zahl an Vorort-Sanitäranlagen. Das Haus ist eben für Großevents verschiedenster Art hervorragend gerüstet und hat sich bereits tausende Male bewährt", begrüßt Reed Messe Wien-CEO Johann Jungreithmair das sportliche Highlight in seinem Haus.
Kommentare zum Artikel
Alle Kommentare und Meinungen zu diesem Beitrag